Hauptberuflich bin ich als Anwältin im Sozialversicherungsrecht tätig. Meine Leidenschaft gilt neben der Beratung und Vertretung von handicapierten Menschen im juristischen Bereich auch der Beratung und Begleitung von HundehalterInnen im Umgang mit ihren Hunden. In den letzten Jahren habe ich dazu verschiedene Aus- und Weiterbildungen besucht.
Als meine Labradorhündin Zora mit 9 Monaten durch eine Vergiftung erblindete, war das eine neue Herausforderung, sie trotz Handicap wie jeden anderen Hund zu fördern und zu fordern. Heute bewegt sich Zora sehr selbstständig, ist für meine jüngere Hündin Aamina ein grosser Halt und liebt es, mit mir zusammen zu arbeiten. Durch diese Erfahrung ist es mir eine besondere Herzensangelegenheit geworden, andere HundehalterInnen von Hunden mit Sehbehinderung zu unterstützen und zu begleiten, damit sich ihre Hunde möglichst selbstständig und artgerecht entwickeln können. Als Co-Leiterin habe ich im 2016 ein Seminar über blinde Hunde gehalten, um betroffenen HundetrainerInnen in der Ausbildung von blinden Hunden zu unterstützen.
Meine Hunde
Labradordame Zora, seit Lebensalter von 9 Monaten blind (Mantrailing, Longieren, Plauschparcours, Dog Dancing, Trickli, jegliche Nasenarbeit; ja, das kann sie tatsächlich alles – auch ohne zu sehen!)
Labradordame Aamina (insbes. Mantrailing, Longieren, Do as I do, Dog Dancing, Trickli)